Daniel in Derby

In diesem Blog werde ich nun mehr oder weniger regelmäßig meine Erlebnisse während meines Praktikums bei Rolls Royce in Derby, UK berichten...

8.07.2006

Camping trip to Wales…

…oder “ein Wochenende mit dem Royal Automobile Club”.

Dieses Wochenende stand also, wie der Titel schon verrät, campen in Wales auf dem Plan. Teilnehmer der Kaffeefahrt waren diesmal: Martin (mein Mitbewohner), Rob (Freund v. Martin, betreibt einen Online Shop in dem man sich mit Wales-Flaggen, Wales-Kaffeetassen, Wales-Tshirts und anderem Wales-Kram eindecken kann), Mark (ebenfalls Freund von Martin, von allen nur “Mr. Jones” genannt, weil er Lehrer für Geographie und Medienwissenschaft ist), Nicholas (französischer Mitstreiter bei R-R) und die aus den vorherigen Blogs schon bekannten Gesichter: Sabrina + Schwester, David und natürlich der Daniel.
Start war Freitagabends nach dem wir die armen RR-Pförtner mit einem “have a nice weekend” alleine zurück gelassen haben.
Erste Station war Abergele in Nordwales, wo wir bei Martins Eltern im Haus übernachtet haben und Rob & Mr.Jones am Samstag morgen zu uns gestoßen sind. Es muss noch erwähnt werden, da im folgendem nicht ganz unwichtig, dass Martin bei seinen Eltern seinen 1er Golf (Bhj 1983 glaub ich) gegen seinen MG Roadster (Bhj 1969!) tauschte.
Auf gings Richtung Süden mit Zwischenstopp in Aberystwyth, wo wir uns im LIDL mit den wichtigsten Campingutensilien wie Burger fürs BBQ, Bier Chips (und auch noch ein bisschen was gesundem) eingedeckt haben. Auf dem Parkplatz hat es dann der David geschafft meine Autoschlüssel im Micra einzuschließen. Zum Glück waren einige RAC-Mitglieder dabei (ist in UK genau so wie beim ADAC, dass das Mitglied und nicht das Auto versichert ist) und 15 Minuten nach unserem Anruf war der Micra wieder offen, ohne irgendwelche Schäden und dazu noch kostenlos.
Weiter gings auf schmalen Landstrassen in der Nähe der Küste entlang. Bis plötzlich der alte MG “unrund” lief und wir in einer Haltebucht stoppten. Dort erst einmal angekommen, wollte der Motor gar nicht mehr anspringen. Die folgende halbe Stunde verlief erst mit allg. Ratlosigkeit, dann mit diversen klugen aber unnützen Vermutungen und Ratschlägen der anwesenden Maschinenbauern und schließlich mit vergeblichen Anschiebeversuchen, bis schließlich die Nummer des RAC ein zweites mal gewählt wurde. Nach über einer Stunde warten erschien dann glücklicherweise nicht der selbe Typ aus Aberystwyth sondern ein lustiger alter Mann der sich freute mal wieder an einem richtigen Motor schrauben zu dürfen. Nach weiteren 2,5 Stunden war dann der Fehler gefunden und repariert und der MG lief wieder super (ich sag nur: ("bloody ignition coil").
Leider war der Tag damit schon fast gelaufen. Der Rest des Samstags wurde mit Zeltplatz suchen, Zelt aufbauen, BBQ und Bier trinken verbracht.
Sonntagvormittag musste ich zunächst natürlich unbedingt selber eine Runde mit dem MG drehen, dann wurde kurz St.Davis besichtigt (nette kleine “Stadt” mit alter Kirche und Ruine) und dann gings auf zum Strand.
Nach 20 min baden im Meer, längerem rumhängen am Strand und einer kurzen Wanderung entlang des Küstenpfads, fuhren im späten Nachmittag Nicholas, David und ich schon wieder zurück nach Derby. Die anderen blieben noch 2 Tage länger, wir aber wollten uns nicht das Vergnügen nehmen lassen, den RR-Pförtner am Montagmorgen mit einem “Good Morning” zu begrüßen.

Die ersten Bilder gibts wieder hier. Ich brauch es bestimmt nicht mehr erwähnen, aber ich will mich ja nicht mit fremden Lorbeeren schmücken: Es sind nicht meine, ich war zu faul!
Zum Teil auf Grund einiger Beschwerden sogar wieder mit Kommentaren


hier lief der MG noch


hier leider nicht mehr


St. Davis


entlang des Küstenpfad

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